Produktinformationen "Vigna del Parroco Ruche' DOCG"
Der Wein hat seinen Namen von dem kleinen Weinberg, den Don Giacomo Cauda 1964 in Castagnole Monferrato gepflanzt hat. Er war der Pfarrer des Ortes und gilt als Vater des Ruchè, der als erster an dessen Potenzial geglaubt und ihn in Reinform vinifiziert hat. Die Trauben, die für diesen Wein verwendet werden, stammen aus dem ersten Weinberg, der vollständig mit Ruchè bepflanzt wurde, und auch aus dem ältesten noch bestehenden Weinberg. Die einzige CRU des Docg Ruchè di Castagnole Monferrato. Im Jahr 2016 wurde Luca Ferraris auserwählt, diesen wichtigen Weinberg zu übernehmen und ein neues Projekt zu starten: Vigna del Parroco zum Flaggschiff des Unternehmens und zum Aushängeschild des Ruchè in der Welt zu machen, um den unschätzbaren Wert dieses historischen und wertvollen Weinbergs zu zeigen. Dieser Wein besticht durch seinen Glanz, mit rubinroten und violetten Nuancen am Rande. Das Aroma besticht sofort durch seine Persönlichkeit und seine typischen Eigenschaften: blumige Noten von Rosen und Veilchen, fruchtige Düfte von Maraskakirschen und kleinen Beeren, mit einem subtilen balsamischen Unterton. Am Gaumen bestätigt er, dass er das Zeug dazu hat, zu den großen piemontesischen Weinen" gezählt zu werden. Er ist ein perfekter Begleiter für ganze Mahlzeiten.
Sorte: Ruchè 100%
ProduktionGebiet: Castagnole Monferrato, Asti
Alter der Weinberge: gepflanzt im Jahr 1964
Alkoholische Gärung: bei kontrollierter Temperatur mit Umpumpen gemäß der Tradition
Die Philosophie, die meine Arbeit seit jeher begleitet, besteht darin, den Respekt vor der Natur, die Tradition und die Technologie miteinander zu verbinden, um immer das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, indem ich Zeit (und nicht nur) in die Suche nach dem Besten investiere.
Die Geschichte des Weinguts Ferraris Agricola begann, als Urgroßvater Luigi nach Amerika auswanderte und während des "Goldrausches" in Kalifornien Gold fand. Dank seines Einkommens hatte Urgroßmutter Teresa, die in Italien geblieben war, die Möglichkeit, seine Träume zu verwirklichen. Im Jahr 1921 kaufte sie das Haus in Castagnole Monferrato, in der Via al Castello, in der sich das erste Weingut der Ferraris befand. Zwei Jahre später kaufte Großvater Martino den "Casot", ein ländliches Bauernhaus inmitten eines 40.000 Quadratmeter großen Grundstücks, auf dem heute einer der repräsentativsten Weinberge des Unternehmens steht. Die Weinproduktion blieb jedoch eine Leidenschaft und nie ein Beruf. So wurden die Trauben jahrzehntelang an die Sozialgenossenschaft der Stadt abgegeben.
